2018 - Osttirol ( Iselsberg )

Dauer der Tour: 8 Tage

Gesamtstrecke: 3516 km

davon mit dem Auto: 1751 km

davon mit dem Motorrad: 1765 km





Als ich mir im Oktober 2017 meinen Traum in Form einer Yamaha FJR 1300 AE erfüllt habe stand für mich schon eines fest:
Die erste Tour mit dem neuen Bike geht zum Grossglockner !


Gesagt, Getan ! Wie schon 2016 war die Familie Sporer unser herzlicher Gastgeber für unseren Motorradurlaub 2018.



Dass auch Frank mit seiner neuen Errungenschaft - einer BMW K1200 RS - am Start war wusste ich damals freilich noch nicht !

Anreise mit dem Auto ( 871 Kilometer )

Essen -> Wuppertal -> Köln -> Frankfurt -> Würzburg -> Nürnberg -> München -> Inntal -> Ellmau -> Kitzbühl -> Mittersill -> Felbertauernstraße -> Lienz -> Iselsberg-Stronach

Das Verladen am Vorabend dauerte diesmal etwas länger, schließlich war es ja das erste Mal das eine FJR 1300 AE und eine K1200 RS zusammen verladen wurden.

Nachdem aber alles prima geklappt hat konnte es am Sonntag morgen pünktlich um 5 Uhr losgehen. Die Anreise verlief wider Erwarten perfekt, ob der Schulferien herrschte zwar ordentlich Verkehr, aber wir erreichten ohne größeren Stau unser Domizil für die kommende Woche.

Schnell wurden die Motorräder abgeladen und dann ging es zur Nahrungsaufnahme in den Iselsberger Hof - die Tour 2018 konnte beginnen !

  • Verladen in Essen-Kupferdreh

    Verladen in Essen-Kupferdreh

  • Verladen in Essen-Kupferdreh

    Verladen in Essen-Kupferdreh

  • Verladen in Essen-Kupferdreh

    Verladen in Essen-Kupferdreh

  • bei Tuntenhausen-Mailling

    bei Tuntenhausen-Mailling

  • Iselsberg-Stronach

    Iselsberg-Stronach

  • Iselsberg-Stronach

    Iselsberg-Stronach

Grossglockner ( 316 Kilometer )

Iselsberg-Stronach -> Apriach -> GG Kaiser-Franz-Josefs-Höhe -> GG Edelweißspitze -> Fusch -> Zell am See -> Ritzensee -> Filzensattel -> Lend -> Urpass -> Sankt Veit im Pongau -> Mitterberghütten -> Mühlbach am Hochkönig -> Dientner Sattel -> Saalfelden am Steinernen Meer -> Fusch -> GG Fuscher Törl -> Heiligenblut -> Iselsberg-Stronach

Ich mache seit Jahren keinen Hehl daraus ... der Grossglockner und Ich - das passt einfach !

Der Glockner geht eigentlich immer, besonders gut eignet er sich aber zum sportlichen Einschwingen als Auftakt der Motorradtour 2018. Und schließlich waren wir ja auch nicht zuletzt wegen ihm hier: dem höchsten Berg Österreichs !

Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, Hochtor, Fuscher Törl und die Edelweißspitze - diese Begriffe sind dem Tourenfahrer einfach ein Begriff. "Leben und leben lassen", das ist hier die Devise, einfach mal die Fünfe gerade sein lassen ...

Da heute relativ wenig Betrieb war entschlossen wir uns dazu den höchsten befahrbaren Punkt auf der Grossglockner-Hochalpenstrasse anzufahren - die Edelweißspitze.

Natürlich ist diese einfach ein Muss, aber bei hoher Verkehrsdichte macht sie keinen Spaß und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit sich diverse kleinere Schäden am Motorrad einzufangen. Heute jedoch genossen wir am Gipfel die Aussicht bis hinunter zum Zeller See.

Zell am See war auch die nächste Station bevor es dann weiter zum Hochkönig ging. Der Hochkönig ist mit einer Höhe von 2941 Metern der höchste Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen. Der Filzensattel und besonders der Dientner Sattel machen einfach Spaß.

Zurück genossen wir erneut die stimmig zu fahrenden Kurven der Grossglockner-Strasse. Nach einem kurzen Stopp am Fuscher Törl und am Hochtor nahm die erste Tour sein Ende.

Alles richtig gemacht - es war ein toller Auftakt in die Motorradwoche 2018 !

  • Apriach

    Apriach

  • Grossglockner Hochalpenstrasse / Kaiser-Franz-Josefs-Höhe

    Grossglockner Hochalpenstrasse / Kaiser-Franz-Josefs-Höhe

  • Grossglockner Hochalpenstrasse / Kaiser-Franz-Josefs-Höhe

    Grossglockner Hochalpenstrasse / Kaiser-Franz-Josefs-Höhe

  • Grossglockner Hochalpenstrasse / Stauseeblick

    Grossglockner Hochalpenstrasse / Stauseeblick

  • Grossglockner Hochalpenstrasse / Edelweißspitze

    Grossglockner Hochalpenstrasse / Edelweißspitze

  • bei Pfaffenhofen

    bei Pfaffenhofen

  • Ritzensee

    Ritzensee

  • Filzensattel

    Filzensattel

  • Filzensattel

    Filzensattel

  • Filzensattel

    Filzensattel

  • Dientner Sattel

    Dientner Sattel

  • Grossglockner Hochalpenstrasse / Fuscher Törl

    Grossglockner Hochalpenstrasse / Fuscher Törl

  • Grossglockner Hochalpenstrasse / Fuscher Törl

    Grossglockner Hochalpenstrasse / Fuscher Törl

  • Grossglockner Hochalpenstrasse / Hochtor

    Grossglockner Hochalpenstrasse / Hochtor

  • Grossglockner Hochalpenstrasse / Hochtor

    Grossglockner Hochalpenstrasse / Hochtor

Drautal ( 118 Kilometer )

Iselsberg-Stronach -> Winklern -> Rangersdorf -> Obervellach -> Möllstausee -> Kleblach-Lind -> Greifenburg -> Dellach im Drautal -> Oberdrauburg -> Dölsach -> Iselsberg-Stronach

Heute war uns das Wetter nicht sehr hold. Gelegenheit also um "kurz" nach Lienz zum Einkaufen zu fahren. Dieses "kurz" dauerte aber dank einer Großbaustelle fast 2 Stunden, heute war es uns egal aber mit den Bikes sollten wir hier einen großen Bogen drum machen.

Während wir uns schon geistig auf unser FIFA-Turnier einstellten klarte es überraschenderweise auf.

"Jeder Kilometer zählt" und so machten wir uns doch noch zu einer kleinen Runde durch das Drautal auf den Weg, eventuell war uns ja sogar ein Abstecher zum Weißensee vergönnt.

Fahrerisch ist diese Strecke sicherlich nicht sehr anspruchsvoll, aber so hat man zumindest genug Gelegenheit die Landschaft zu genießen. Aber es kam was kommen musste, so schnell es aufklarte zog es sich auch leider wieder zu. Kurz vor Iselsberg erwischte es uns kurz aber heftig, dass wir den Weißensee links liegen ließen erklärt sich natürlich von selbst ...

  • Mölltalstausee

    Mölltalstausee

  • Mölltalstausee

    Mölltalstausee

  • Mölltalstausee

    Mölltalstausee

  • Iselsberg-Stronach

    Iselsberg-Stronach

  • Iselsberg-Stronach

    Iselsberg-Stronach

Friaul ( 355 Kilometer )

Iselsberg-Stronach -> Oberdrauburg -> Gailbergsattel -> Plöckenpass -> Comeglians -> Cima Sappada -> Santo Stefano di Cadore -> Vigo di Cadore -> Sella Ciampigotto -> Sauris di Sopra -> Passo Pura -> Ampezzo -> Passo di Monte Rest -> Pradis di Sotto -> San Francesco -> Lago di Verzegnis -> Tolmezzo -> Plöckenpass -> Gailbergsattel -> Oberdrauburg -> Nikolsdorf -> Iselsberg-Stronach

"Friaul-Julisch Venetien ist eine Region im Nordosten Italiens, die an Österreich, Slowenien und das Adriatische Meer grenzt. Bekannt ist die Region für die gezackten Gipfel der Dolomiten und die Weingüter, auf denen Weißweine hergestellt werden." ( Quelle Wikipedia )

Über den launigen Gailbergsattel und den Plöckenpass ging es auf direktem Weg nach Italien, genauer gesagt ins Friaul. Die Erhebungen sind hier nicht sehr hoch, dafür gibt es aber jede Menge Kurven eingebettet in eine schöne Landschaft. Zudem ist die Region touristisch noch nicht so ganz überlaufen so dass man hier sein Hobby - das Motorradfahren - in vollen Zügen ausleben kann.

Die namentlich bekannteste Passstraße ist wohl der Sappada-Pass mit traumhaften Ausblick auf die Karnischen Alpen. Das Highlight des heutigen Tages war allerdings keine Straße sondern ein See - der Lago di Verzegnis bei Tolmezzo.

Diese kleine See beeindruckt mit fantastischen Farben von hellblau bis grün und ist definitiv einen Abstecher wert. Wir sind im Schritttempo über die kleine Brücke gefahren, am Ende kann man das Bike abstellen und einfach nur die himmlische Ruhe genießen.

Über den Plöckenpass und erneut den Gailbergsattel ging es zurück nach Iselsberg. Es war ein schöner Tag und brachte wieder einmal die Erkenntnis dass es nicht immer die hohen Berge sein müssen.

  • Oberdrauburg

    Oberdrauburg

  • Plöckenpass

    Plöckenpass

  • Sappadapass

    Sappadapass

  • Vigo di Cadore

    Vigo di Cadore

  • Sauris di Sopra

    Sauris di Sopra

  • Sauris di Sopra

    Sauris di Sopra

  • Lago di Sopra

    Lago di Sopra

  • bei Campone

    bei Campone

  • bei Pozzis

    bei Pozzis

  • bei Pozzis

    bei Pozzis

  • bei Pozzis

    bei Pozzis

  • Lago di Verzegnis

    Lago di Verzegnis

  • Lago di Verzegnis

    Lago di Verzegnis

  • Lago di Verzegnis

    Lago di Verzegnis

  • Iselsberg-Stronach

    Iselsberg-Stronach

Maltatal & Nockalm ( 367 Kilometer )

Iselsberg-Stronach -> Oberdrauburg -> Greifenburg -> Kreuzbergsattel -> Hermagor -> Kreuzen -> Ossiacher See -> Feldkirchen in Kärnten -> Reichenau -> Nockalmstrasse -> Kremsbrücke -> Gmünd in Kärnten -> Malta-Hochalmstrasse -> Gmünd in Kärnten -> Flattach -> Winklern -> Iselsberg-Stronach

Die Runde heute ist natürlich ein alter Hut - aber dennoch ein Muss wenn man in dieser Region zu Gast ist.

Um doch etwas Abwechselung in der Verlauf zu bringen fuhren wir die Runde heute zum ersten Mal andersherum. Doch damit nicht genug, auf dem Weg zur Nockalmstraße wollten wir noch am Ossiacher See vorbeischauen und die Gerlitzer Alpenstraße unter unsere Räder nehmen.

Der Ossiacher See ist mit einer Fläche von fast 11 qkm das drittgrößte Gewässer des Bundeslandes Kärnten. Der See ist ein bedeutendes Fremdenverkehrsgebiet, es gibt sogar einen 25-km-langen Radweg der rund um den See führt. In Bodensdorf beginnt die Auffahrt zur mautpflichten Gerlitzer Alpenstraße die einen auf eine Höhe von 1900 Meter bringt.

Da wir aber das Gefühl hatten schlecht in der Zeit zu liegen, fuhren wir lediglich ein paar Meter den Berg hoch um einen schönen Blick über den Ossiacher See zu haben - ein Fehler den ich heute noch bereue. Die Fahrt auf der Gerlitzer Alpenstraße hole ich so schnell wie möglich nach !

Weiter ging es zur Nockalmstraße - dem Ausflugsziel im Herzen der Nockberge. Auf der 34-km-langen, mautpflichtigen Panoramastraße herrschte heute wenig Verkehr und wir konnten die 52 Kehren in Ruhe genießen.

Ebenfalls mautpflichtig ist die Malta-Hochalmstraße die hinauf zum Kölnbreinspeicher und der gleichnamigen Staumauer führt. Bitte plant etwas Zeit ein und genießt den Gang über die Staumauer und dem Airwalk mit Blick ins Maltatal.

Durch das Drautal ging es zurück in unsere Wahlheimat wo wir bei einem Kaltgetränk auf einen erlebnisreichen Tag zurückblickten.

  • Berg im Drautal

    Berg im Drautal

  • Windische Höhe

    Windische Höhe

  • die Drau bei Kellerberg

    die Drau bei Kellerberg

  • Ossiacher See

    Ossiacher See

  • Nockalmstrasse

    Nockalmstrasse

  • Nockalmstrasse

    Nockalmstrasse

  • Nockalmstrasse

    Nockalmstrasse

  • Nockalmstrasse

    Nockalmstrasse

  • Nockalmstrasse

    Nockalmstrasse

  • Nockalmstrasse

    Nockalmstrasse

  • Malta Hochalmstrasse / Kölnbrein-Staumauer

    Malta Hochalmstrasse / Kölnbrein-Staumauer

  • Malta Hochalmstrasse / Kölnbreinspeicher

    Malta Hochalmstrasse / Kölnbreinspeicher

  • Malta Hochalmstrasse / Kölnbrein-Staumauer

    Malta Hochalmstrasse / Kölnbrein-Staumauer

  • Malta Hochalmstrasse / Galgenbichlspeicher

    Malta Hochalmstrasse / Galgenbichlspeicher

  • Malta Hochalmstrasse / Kölnbreinspeicher

    Malta Hochalmstrasse / Kölnbreinspeicher

Mangart ( 384 Kilometer )

Iselsberg-Stronach -> Oberdrauburg -> Greifenburg -> Kreuzbergsattel -> Hermagor -> Nassfeldpass -> Pontebba -> Moggio di Sotto -> Chiusaforte -> Sella Nevea -> Predilpass -> Mangartstrasse -> Bovec -> Spodnja Zaga -> Lischiazze -> Venzone -> Monte San Simeone -> Tolmezzo -> Paluzza -> Plöckenpass -> Kötschach-Mauthen -> Gailbergsattel -> Oberdrauburg -> Iselsberg-Stronach

Heute stand mit der Fahrt zum Mangart unsere Königsetappe auf dem Programm.

Der Mangart ist der vierthöchste Gipfel der Julischen Alpen, die dazugehörige Straße führt hinauf zum höchsten befahrbaren Punkt der Region - der Lahnscharte. Aber alles der Reihe nach ...

Da wir heute einige Kilometer vor der Brust hatten starteten wir früh die Maschinen und machten uns zeitig auf den Weg in Richtung Hermagor. Über den Nassfeldpass ging es auf direktem Weg nach Bella Italia. Auf der Passhöhe liegt der kleine Nassfeldsee, der Lago di Pramollo, ein Fotostopp ist hier oben absolute Pflicht.

In Italien wird die Straße etwas enger, dafür landschaftlich etwas reizvoller. Über Pontebba und der Sella Nevea ging es unvermindert weiter in Richtung Slowenien. Vorbei am wunderschönen Lago del Predil erreichten wir linkerhand die Mangartstraße, auch Mangartsattel genannt. Am Fuße werden erstmal 5 Euro Maut fällig, eine Investition die sich wirklich lohnt. Allerdings kommt es wohl auf die Lust und Laune der "Pförtner" an ob und wann Maut erhoben wird.

Leider war heute recht viel los, in den teilweisen engen Kehren kam es öfters zu kritischen Situationen und Dank jeder Menge überforderter Autofahrer war es eigentlich nur eine Frage der Zeit wann sich die Bestellung eines Lackstiftes für meine Seitenkoffer lohnt.

Nach etwa dreiviertel der Strecke warnt eine angedeutete "Streckensperrung" vor Lawinengefahr und teilt einem mit dass man ab jetzt auf eigene Gefahr unterwegs sei. Aber mal ehrlich ... sind wir Biker das nicht immer ?

Natürlich war umdrehen keine Option für uns und so ging es unvermindert weiter zum Gipfel. Puh, gar nicht so einfach heute hier einen Parkplatz zu finden, aber nach einer kleinen Extrarunde war auch das geschafft. Wir gingen ein paar Meter hinauf zur Lahnscharte, der Ausblick von oben ist wirklich einzigartig, die Fotos können den Moment nicht im Entferntesten wiedergeben.

So langsam mussten wir aber weiter und über kleinere, mitunter sehr abenteuerliche Straßen ging es zurück nach Italien wo noch ein weiteres Highlight auf uns wartete - der Monte San Simeone.

Wir waren schon einige Stunden auf dem Bike unterwegs, aber diese ehemalige Militärstraße fordert nochmal allerhöchste Konzentration. Eine sehr schmale Fahrbahn, enge und dunkle Kehren, tiefe Abhänge ohne Sicherung - der San Simeone ist schon eine Strecke der besonderen Art. Aber hier gibt es auch Begegnungen der besonderen Art, wie zum Beispiel Paraglider denen man in so mancher Kehre in die Augen schauen kann - ein irres Gefühl.

Fahrerisch ist die Strecke extrem anspruchsvoll, Fahrspaß kommt dabei allerdings selten auf. Die Erlebnisse und die Aussicht auf dem Gipfel entschädigen aber für alles. Einmal in seinem Leben sollte man den Monte San Simeone befahren haben !

Es war schon spät, aber einige Kilometer hatten wir noch vor uns. Über Tolmezzo, dem Plöckenpass und dem Gailbergsattel ging es zurück nach Iselsberg wo wir erschöpft, aber glücklich unser Feriendomizil erreichten.

Ach ja - den Lackstift brauche ich glücklicherweise doch nicht :-)

  • Nassfeldsee

    Nassfeldsee

  • Moggio Udinese

    Moggio Udinese

  • Lago di Predil

    Lago di Predil

  • Mangart-Sattel

    Mangart-Sattel

  • Mangart-Sattel

    Mangart-Sattel

  • Mangart-Sattel

    Mangart-Sattel

  • Mangart-Sattel

    Mangart-Sattel

  • Mangart-Sattel

    Mangart-Sattel

  • bei Srpenica

    bei Srpenica

  • Monte San Simeone

    Monte San Simeone

  • Monte San Simeone

    Monte San Simeone

  • Monte San Simeone

    Monte San Simeone

  • Monte San Simeone

    Monte San Simeone

  • Monte San Simeone

    Monte San Simeone

  • Monte San Simeone

    Monte San Simeone

Staller Sattel ( 225 Kilometer )

Iselsberg-Stronach -> Lienz -> Pustertaler Höhenstrasse -> Abfaltersbach -> Innichen -> Toblach -> Antholz -> Staller Sattel -> St. Jakob in Defereggen -> Huben -> Virgen -> Hinterbichl -> Virgen -> Huben -> Lienz -> Iselsberg-Stronach

Abschlusstag !

Da wir wie immer am Nachmittag die Motorräder verladen wollten fiel die letzte Tour natürlich etwas kürzer aus. Wir entschieden uns für eine Fahrt über die Pustertaler Höhenstraße und dann weiter über den Staller Sattel.

Die Pustertaler Höhenstraße führt am nördlichen Hang des Pustertals vorbei und verläuft parallel zur B100. Die Panoramastraße ist durchgehend asphaltiert, an einigen Stellen jedoch schmal und unübersichtlich. Sie bietet einen fantastischen Blick ins Pustertal und auf die Gailtailer Alpen, wartet aber auch mit einigen Sehenswürdigkeiten auf.

In Assling befindet sich ein Wildpark mit vielen Tieren und einer Sommerrodelbahn, in Anras gibt es ein Schloss aus dem 12. Jahrhundert zu bestaunen.

Wir wollten freilich nur Motorradfahren und setzten unseren Weg Richtung Antholzer Tal fort. Über den Staller Sattel habe ich in der Vergangenheit genug erzählt, wir genossen nochmal die freie Fahrt und die Motorradtour 2018 neigte sich so langsam dem Ende entgegen.

Aber auch nur so langsam ... aus einer Motorradzeitschrift hatte ich zum Abschluss noch einen angeblichen Geheimtipp parat - das Virgental. Das Virgental liegt innerhalb der Venedigergruppe und beginnt in Matrei / Osttirol. Die Strecke führt hinein bis Hinterbichl, die einfache Entfernung beträgt 17 Kilometer.

Zugegeben, hier und da ist es landschaftlich schon schön, die Begeisterung des Autors können wir aber nicht teilen. Kann man machen - muss man aber nicht.

Für uns war es der Schlusspunkt einer schönen Motorradwoche, über Lienz ging es zurück nach Iselsberg-Stronach wo im Anschluss die Motorräder reisefertig gemacht wurden.

  • Pustertaler Höhenstraße

    Pustertaler Höhenstraße

  • Pustertaler Höhenstraße

    Pustertaler Höhenstraße

  • Pustertaler Höhenstraße

    Pustertaler Höhenstraße

  • Pustertaler Höhenstraße

    Pustertaler Höhenstraße

  • Pustertaler Höhenstraße

    Pustertaler Höhenstraße

  • Staller Sattel

    Staller Sattel

  • Staller Sattel

    Staller Sattel

  • Staller Sattel

    Staller Sattel

  • Hinterbichl

    Hinterbichl

Abreise mit dem Auto ( 880 Kilometer )

Iselsberg-Stronach -> Lienz -> Felbertauernstrasse -> Mittersill -_> Kitzbühl -> Inntal -> München -> Nürnberg -> Neustadt an der Aisch -> Kitzingen -> Biebelried -> Würzburg -> Marktheidenfeld -> Keilberg -> Aschaffenburg -> Frankfurt -> Köln -> Wuppertal -> Essen

Die Heimfahrt passte nicht ganz zur sonst fast perfekten Woche.

Bis kurz vor Nürnberg kamen wir hervorragend voran, aber dann ging das ganze Drama auf Deutschlands Autobahnen los.

Ob zahlreicher Unfälle und die damit verbundenen Staus führte und das VW-Navi fernab der Bundesautobahn quer durch Deutschland.

Aber auf den gut ausgebauten Bundesstraßen ging es auch im Hängerbetrieb gut voran und wir erreichten mit weniger Verspätung als anfangs gedacht die Ruhrpott Metropole. Nun wurden noch schnell die Hauptakteure abgeladen - der Urlaub war nun wirklich zu Ende.

Fazit

Wie schon beim ersten Mal war die Familie Sporer ein herzlicher Gastgeber. Auch das Wetter meinte es gut mit uns, einen halben Tag Pause kann man sicherlich gut verschmerzen. Nach dem Drama 2016 schenkten wir in diesem Jahr Südtirol keine Aufmerksamkeit, trotzdem hat Iselsberg als Ausgangspunkt einiges zu bieten.

Wie im Bericht erwähnt ärgere ich mich die Gerlitzer Alpenstraße nicht gefahren zu sein. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben !

Garmin Daten im GDB-Format ( Tourenvorschläge )

Download bitte hier starten !

Garmin Daten im GPX-Format ( Tourenvorschläge )

Download bitte hier starten !

Garmin Daten im GDB-Format ( gefahrene Touren )

Download bitte hier starten !

Garmin Daten im GPX-Format ( gefahrene Touren )

Download bitte hier starten !

Ich verwende Cookies um meine Website zu optimieren und Dir das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf „Alle erlauben“ erklärst Du dich damit einverstanden. Weiterführende Informationen erhälst Du in meiner Datenschutzerklärung.